Die Kraft der Sonne – Tipps vom Aparthotel am Weststrand
Tipps zum richtigen Sonnenbaden und für eine gesunde Bräune vom Aparthotel Am Weststrand.
Für die folgenden Wochen gehen Meteorologen weiterhin von wenig Niederschlag, großer Hitze und Sonne satt aus. hinzu kommt die Sonnenscheindauer: hier lag unser Bundesland Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich mit 2.085 Sonnenstunden 2018 in den top 4.* Bei diesen Fakten betrifft Sonnenschutz jeden, der sich jetzt im Freien aufhält – ob Marathonläufer in der City oder Urlauber am Ostseestrand. Eine andere Tatsache, die auch nicht unerwähnt bleiben soll: laut aktuellem Hautkrebs Report der Techniker Krankenkasse stieg die Zahl der entsprechenden Diagnosen zwischen 2009 und 2015 erheblich an. Außerdem ist Hautkrebs die häufigste neu Erkrankung dieser Art in Deutschland. Durch den richtigen Umgang mit Sonnenlicht kann man hier aber rechtzeitig vorbeugen. Deshalb haben wir die wichtigsten Stichworte und Maßnahmen zum Thema in übersichtlicher Form zusammengetragen.
Welcher Typ bin ich? Die Eigenschutzzeit
Eigenschutzzeit beschreibt die Zeitspanne, in der man seine Haut täglich ungeschützt der Sonne aussetzen kann, ohne dass es zu Rötungen/Verbrennungen kommt. Der Farbstoff Melanin übernimmt dabei eine ganz entscheidende Funktion:
- Er wandelt Sonnenlicht in Wärme um und schützt so die Zellen.
- keltischer Hauttyp: Eigenschutzzeit 10 Minuten
- nordischer Hauttyp: 10–20 Minuten
- Mischhaut: 20–30 Minuten
- mediterraner Hauttyp: 30–40 Minuten
- dunkler Hauttyp: 1 Stunde
- schwarzer Hauttyp: 80 Minuten Eigenschutzzeit
Kein Showdown um 12.00 Uhr!
In den Mittagsstunden (12.00 – 14.00 Uhr) ist die Sonnenstrahlung bis zu 150-mal intensiver als morgens oder abends. Daraus ergibt sich logischerweise:Mittagssonne vermeiden.
Wann eincremen?
Ganz allgemein gilt, dass ein wirksamer Sonnenschutz auf der Haut nur dann gegeben ist, wenn Sonnencreme & Co. rechtzeitig aufgetragen werden. Optimal ist es, wenn man sich nicht erst am Strand eincremt, sondern bereits zuhause. Es gibt zwar Produkte, die einen sofortigen Schutz bieten (mineralische Filter), aber Cremes mit chemischen Filtern brauchen eine Anlaufzeit von ca. 30 Minuten. Auch sollte man beim Auftragen großzügig sein und nicht sparen. Dann nämlich wird der angegebene Lichtschutzfaktor nicht erreicht.
Licht & Schatten
Gut zu wissen: auch an schattigen Plätzen etwa unter Bäumen, an Gebäuden oder unter Schirmen, Segeln etc. trifft noch etwa 50% des vom Himmel kommenden UV-Lichts auf den menschlichen Körper. Auch ein bewölkter Himmel ersetzt deshalb keinen aktiven Sonnenschutz.
UV-A und UV-B
Unser zentraler Himmelskörper sendet ultraviolette Strahlung aus, die von der Ozonschicht teilweise abgeschirmt wird. Was übrig bleibt, dringt auf der Erdoberfläche in das Hautgewebe ein: UV-A-Strahlung in die Lederhaut, das kurzwellige und größere Schäden verursachende UV-Blicht in die Oberhaut. Eine häufige, langfristige Exposition mit Sonnenlicht kann zu Schädigungen des Erbguts in Hautzellen führen.
Kleinkinder
Die kindliche Haut ist sehr dünn und deshalb noch empfindlicher. Auch Sonnenbräunung ist bei Kleinkindern kaum möglich – weil der natürliche Schutzmechanismus der Haut fehlt (zu wenig Melanin). Erst ab 2 Jahren sollte deshalb das direkte Sonnenbaden am Strand außerhalb von schattigen Orten ein Thema sein. Dabei unbedingt beachten: ein hoher Lichtschutzfaktor (mindestens 30), Kopfbedeckung, Sonnenbrille, dichte und dunkle Kleidung.
Schutz am Wasser
Ob Ostsee, Mittelmeer, Flussbad oder Baggersee: Direkt an Wasseroberflächen wird das Sonnenlicht reflektiert und auf diese Weise verstärkt. Hier ist besonders auf einen lückenlosen und wirksamen, d. h. nicht zu sparsam aufgetragenen Sonnenschutz zu achten (natürlich wasserfest).
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